Warum ist es auf Instagram so still?
- lydwendel
- 24. Apr. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Hallo ihr Lieben,
ich habe sehr lange nichts von mir hören lassen.
Und warum ist das so? – Ganz ehrlich, weil ich keine Lust, keine Kapazität und keine Zeit dafür hatte.
Wir waren im Wechsel von Dezember bis Februar immer wieder krank. Das hat mich sehr viel Energie und Kraft gekostet. Ein krankes Kind braucht seine Mutter zu 100%, wenn die Mutter aber auch krank ist und kaum Energie hat, ist es eine extrem zehrende Zeit. Mich hat das ziemlich fertig gemacht, körperlich und auch mental.
Mein Kopf war so voll von Gedanken, dass ich sie nicht sortieren konnte und sie mir auch die Sicht so vernebelt haben, dass ich nicht mehr klarsehen konnte.
Mental stand es sehr schlecht um mich, also war ich bei meiner persönlichen Retterin Petra. Wir hatten eine sehr gute und intensive Sitzung, die mir mal wieder unglaublich geholfen hat.
Natürlich habe ich mich auch mit meinem Mann intensiv unterhalten und unteranderem war da das Thema mit der Selbstständigkeit und Instagram.
Ich habe mich zusätzlich zu allem sehr gestresst, alles unter einen Hut zu bekommen.
Wenn ich aber ganz ehrlich bin, ist Instagram super anstrengend und nervig. Das tägliche in die Story reden und Content erstellen ist sehr zeitaufwändig. Mich hat das extrem unter Druck gesetzt. Ich sehe wie toll andere ihr Profil pflegen und denke mir immer wie machen die das nur!? Ich bekomme es nicht hin.
Während des Mittagsschlafs meines Sohnes versuche ich mich auszuruhen um Kraft zu tanken und abends, wenn mein Sohn dann im Bett ist, fehlt mir die Energie mich hinzusetzen.
Also habe ich beschlossen alles Ruhen zu lassen, was mir Stress bereitet. Nachdem wir dann endlich alle wieder gesund waren, habe ich begonnen, dass ich mich um mich kümmere. Und das war auch ganz wichtig. Ich habe im März nach drei Jahren wieder mit Sport und Yoga angefangen, der Anfang war so hart. Vor meiner Schwangerschaft habe ich viel Sport gemacht – täglich Yoga und eine Sporteinheit und drei Mal die Woche Kickboxen. Ich war echt fit, aber wenn man drei Jahre nichts macht merkt sich das der Körper.
Naja mittlerweile ist es ein morgendlicher fester Bestandteil, neben ein paar anderen Sachen. All das hat mir geholfen, mich wieder ein bisschen mehr nach mir anzufühlen, wieder Kraft und Energie zu haben. Ich habe mir auch überlegt, wie ich das mit Instagram weiter machen will.
Irgendwie empfinde ich es als krassen Zeitfresser und die Zeit kann ich sinnvoller nutzen. Also habe ich mich entschieden, mich bei Instagram zu melden, wenn ich Zeit, Lust und Laune habe. Genau so werde ich es auch mit Beiträgen handhaben, weil sind wir mal ehrlich – es gibt tausende Profile mit Schlaf-, Still- und Babycontent und alles wiederholt sich immer wieder. Daher reposte ich aktuell was ich gut finde.
Meine liebe Petra hat mir gesagt: „Wenn Du wieder ganz bei Dir bist, dann wird alles laufen. Das Universum schickt Dir erst dann Deine Aufgaben, wenn Du dazu bereit bist.“ – und Tatsache, so ist es!
Mir geht’s gut und ich melde mich zwar nicht auf Instagram, aber dafür habe ich Stillberatungen und helfe Mamas. Das ist in meinen Augen tatsächlich die bessere Art um meine Zeit zu investieren.
Ich habe größten Respekt vor all denen, die Instagram mit Storys, Reels und Content füllen – ich habe meinen Weg da noch nicht so rein gefunden.
Ich hoffe natürlich, dass mir die bisherigen Follower trotzdem erhalten bleiben und meine Ehrlichkeit wertgeschätzt wird.
Lydia




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